In Indien besteht seit Monaten eine landesweite Ausgangssperre. Die Wirtschaft ist dadurch massiv eingebrochen. Folge: ca. 200 Millionen Inder sind arbeitslos und z.T.obdachlos.
Das beeinträchtigt auch unser aktuelles Projekt - Wasser durch Errichtung von Brunnen und Bewässerungsanlagen unter Einsatz von Photovoltaikanlagen. Die primäre humanitäre Lage veranlasst uns, in Absprache mit dem Entwicklungsministerium das Projekt zunächst bis Anfang des neuen Jahres zu verschieben.
Das ausschließliche Augenmerk unserer jesuitischen Partner liegt in humanitärer Unterstützung der Dorfbevölkerung - Arbeitslosigkeit in Indien bedeutet keine Unterstützung vom Staat - somit kein Einkommen - durch Lockdown keine Möglichkeit, durch Gelegenheitsarbeiten etwas verdienen zu können, um Lebensmittel für die Familie kaufen zu können. Es herrscht deshalb eine grosse Not auf allen Gebieten.
Wir können was tun - bitte unterstützt unsere Aktion durch eine Spende zur humanitären Linderung der Dorfbevölkerung - anbei Bilder von von den ersten Arbeiten zur Errichtung von Brunnen und Photovoltaikanlagen Anfang des Jahres und Hilfsmaßnahmen in den Dörfern aufgrund von Corona.